Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik und Medientechnik

DFG bewilligt Sonderforschungsbereich

25.11.2024|12:43 Uhr

Das Team um den Sonderforschungsbereich an der Bergischen Universität Wuppertal freut sich sehr über die Bewilligung. Ab April 2025 fördert die DFG das Vorhaben zu Port-Hamiltonschen Systemen um Sprecherin Prof. Dr. Birgit Jacob (vorne, Mitte links) mit 7,7 Mio. Euro. An der BUW sind mehr als 20 Forschende beteiligt. Foto: Michael Mutzberg

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert den Sonderforschungsbereich 1701 „Port Hamiltonsche Systeme“ unter der Leitung von Prof. Dr. Birgit Jacob und Prof. Dr. Claudia Totzeck an der Bergischen Universität Wuppertal unter Beteiligung der Fakultät 6.

 

In diesem Gemeinschaftsprojekt zwischen Forscherkolleg*innen werden die theoretischen Grundlagen zu konsistenten und energieerhaltenden Kopplungen von mathematischen Modellen für komplexe Computersimulationen erforscht.

Die Fakultät Elektrotechnik, Informationstechnik und Medientechnik ist daran beteiligt mit einem Teilforschungsprojekt von Prof. Dr. Markus Clemens, Lehrstuhl für Theoretische Elektrotechnik:

„In enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Kolleg*innen aus der Mathematik erforschen wir, wie man physikalisch sinnvoll verschiedene mathematische Modelle zur Beschreibung elektrischer Ströme und Spannungen, elektromagnetischer Felder und von Temperaturverteilungen koppelt.
Ein langfristiges Ziel dabei ist, möglichst automatisiert ablaufende, rechnergestützte Simulationen zur Analyse der elektromagnetischen Verträglichkeit komplexer technischer Systeme zu entwickeln. Dazu gehören beispielsweise moderne Elektromobile oder vernetzte Steuerungs- und Rechnersysteme, deren störungsfreie Funktion auf der Grundlage solcher simulationsgestützter digitaler Zwillinge sichergestellt werden soll.

Ich freue mich sehr auf die weiterhin enge und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen aus der Fachgruppe Mathematik in diesem SFB.“ 

Die Förderung des Sonderforschungsbereichs 1701 beginnt zum 01.04.2025.

Details siehe auch www.uni-w.de/j3tw7 

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